Frieder, 15 Jahre alt muss bei seinem strengen Großvater die langen Sommerferien verbringen, um sich auf die Nachprüfungen in Mathe und Latein vorzubereiten. Natürlich ist er davon anfangs wenig begeistert, aber der Sommer entwickelt sich ganz anders als er gedacht hat.
Es ist die Zeit der Plattenspieler, Kassetten und Telefonhäuschen, der verbotenen Nächte im Freibad und in der Kiesgrube, der ersten Liebe und der Sehnsucht.
Arenz erzählt einfühlsam und sehr plastisch von Freundschaft und Liebe, Verlust und Krankheit, aber auch von Respekt und Mut. Von dem Übergang: Ein langer Sommer voller unbeschwerter Ereignisse und prägender Erfahrungen: ein langer Sommer, der sich bei mir eingebrannt hat, eine Erzählung über eine Schwelle, die Frieder übertritt, vom Jungen zum Mann.
Ein unvergleichliches Lesegefühl, und wir dürfen hautnah mit dabei sein.
Ich habe das Buch verschlungen! Großartig!
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