Ulrike
Ungar

Lotte
Willigalla

Carsten
Keller

Ursula
Lewis

Mareike
Schneider

Silke
Müller


Ehemalige


Gastbeiträge

Buchempfehlung

Die letzten ihrer Art

Maja Lunde - Übersetzt von Ursel Allenstein

Der Roman erstreckt sich wieder über mehrere Generationen und Orte. Im Zentrum stehen Wildpferde - “Przewalski”, nach ihrem russischen Entdecker, oder auch “Takhis” genannt. Es sind die karamellfarbenen Pferde der Urzeit, die man von den Höhlenmalereien kennt und die auch heute noch in der mongolischen Steppe leben.

Lunde art
Autor
Maja Lunde - Übersetzt von Ursel Allenstein
Seiten
636
Verlag
btb Taschenbuch
Veröffentlicht
2020
€ 12,-

nach Hause liefern lassen
oder im Laden abholen.

Shop
post@buechergilde-mainz.de

Ulrike
Ungar

alle Empfehlungen

1883, der Zoologe Michail Alexandrowitsch Kowrow erfährt, dass in der Mongolei noch Urpferde, echte Takhis, leben könnten und startet eine Expedition mit dem Ziel, einige Exemplare zu fangen und nach Petersburg zu bringen.1992 versucht die Tierärztin Karin, Takhis zurück in die Mongolei zu bringen und aus zu wildern, weil sie dort ausgestorben sind. Und 2064 führt Eva mit ihrer Tochter Isa ein karges Leben auf einer norwegischen Farm. Sie versucht, die Letzten Kühe und Takhis über die Runden zu bringen, aber auf der vertrockneten Erde wächst kaum noch Nahrung.
Ich fand es äußerst faszinierend, mehr über die Geschichte der Wildpferde zu erfahren. Das Buch handelt nicht nur von der Klimaveränderung, dem Aussterben von Arten und den möglichen Konsequenzen für das Leben der Menschen, sondern allgemein von Geburt und Tod, von Kämpfen und überbehütender Liebe, Erwachsenwerden und Freiheit.

Ulrike
Ungar

Kommentare

Weitere Buchempfehlungen von
Ulrike Ungar