"'Ich habe ein paar Dosen aufgemacht. Ich wollte heute nicht für alle Kartoffeln schälen.'
Ein paar Dosen aufgemacht? Das hatte es noch nie gegeben."
Und das ist nicht die einzige Überraschung an diesem Tag.
Ein richtig besinnlicher Weihnachtsabend bahnt sich also an, und die Konflikte verheddern und verschärfen sich von Stunde zu Stunde. Aber eine Weihnachtsgeschichte muss ja ein Wunder enthalten, das man glauben kann.
Der Roman handelt von dem jährlich stattfindenden Familientreffen, das wir alle mehr oder weniger erleben. Und Streitereien, Eifersucht und Neid machen auch vor erwachsenen Geschwistern nicht halt. Es gibt einen tollen Spannungsbogen, die Großeltern funktionieren nicht so wie gewünscht und langsam müssen Tamara, Elisabeth und Ingmar mal erwachsen werden.
Bei diesem Roman muss ich auch das Cover mal loben, es zeigt das Dreigespann im Schnee. Wunderbar passend.
Dieses Werk hat es in sich und genau die richtige Länge. Er unterhält und ist unbedingt zu empfehlen.
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