Die Idee zum Buch kam Kat Menschik während einer Wanderreise durch das wilde Traumland Swanetien, das im georgischen Kaukasus liegt. Sie war so angetan von der üppigen Vielfalt unberührter Natur und den satten Farben der Blumenwiesen, dass sie ihre Eindrücke unbedingt zwischen zwei Buchdeckeln verewigen wollte. So entstanden die farbstarken Bildtafeln auf denen sie mit ihrem ganz eigenen Strich die Pflanzenvielfalt beinah greifbar macht.
Der
georgische Schriftsteller und Bergführer Abo Iaschaghaschwili führte
Menschik an entlegene Orte und brachte ihr mit seinem Fachwissen Land
und Leute näher.
Er selbst trifft auf seinen Bergtouren immer wieder auf die Menschen vor Ort und lässt sich von ihnen die Geschichten und Mythen seines Heimatlandes erzählen. Der letzte Teil des Buches widmet sich diesen Originalstimmen.
Den Anfang machen Texte von Gottfried Merzbacher (1843-1926). Er war Geograph, Forschungsreisender, Bergsteiger und gilt als einer der ersten deutschen Nature-Writer.
Seine Beschreibungen über die vielen verschieden Stämme der Swanetier lesen sich wie Tolkiens Beschreibungen der eigentümlichen Bewohner Mittelerdes. Eben so mystisch, teils verstörend aber auf jeden Fall faszinierend bringt er seine Beobachtungen aufs Papier.
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